Reverse Engineering
Präzise Flächenrückführung von bestehenden Bauteilen, Werkstücken oder Erstmustern durch hochauflösendes 3D Scanning.
Unter dem Begriff "Reverse Engineering" sind bei dhp:i diejenigen Leistungen zusammengefasst, die ein gefertigtes Produkt - meist ein Werkstück oder Prototyp - mit hoher Genauigkeit erfassen und in ein digitales Modell überführen. Reverse-Engineering-Verfahren kommen insbesondere in der Fertigungskontrolle oder der Neukonstruktion zum Einsatz.
Eine wesentliche Voraussetzung ist es, das Objekt samt Kanten und Krümmungen realitätsnah zu digitalisieren. Unsere Systeme liefern Messgenauigkeiten von bis zu 50 Mikrometern und können Messvolumina von bis zu 18 Metern abdecken.
Eine Modellierung der erfassten Daten erfolgt entweder mittels geometrischer Regelflächen oder frei definierbarer Freiformflächen, häufig unter Verwendung von NURBS (Non Uniform Rational B-Splines).
Optional können die erfassten Daten einem Soll-Ist-Vergleich unterzogen werden, indem sie mit einem vorhandenen CAD-Modell des Werkstückes verglichen werden.
Zur Flächenrückführung werden neben dem 3D Laserscanning und Laser Tracking vermehrt handgeführte Messsysteme wie die Leica T-Scan eingesetzt. Der Vorteil dieses hochpräzisen 3D Scansystems ist, dass eine flexible, berührungslose Aufnahme selbst von größeren Objekten ermöglicht wird.
Zum Reverse-Engineering kommen bei dhp:i folgende Handscanner zum Einsatz, die sich wesentlich durch die Genauigkeit und das Messvolumen unterscheiden:
Leica T-Scan
Artec Eva und Spider
Trimble DPI-8